Als Sascha Dombo im Alter von 27 Jahren beim SV Frauenstein den Vorsitz übernahm, wurde das von manchem Älteren belächelt. Doch Dombo, inzwischen 30, hat sich im Handumdrehen etabliert. Wobei ihm anfangs der erfahrene Udo Röther mit Rat und Tat zur Seite stand.

Davon abgesehen setzte der Vorsitzende im bestern Spieleralter beim Bodenwaage-Klub seine ureigene Philosophie um. Er sagt: „Wir halten alles im normalen Rahmen, sind nicht auf Spinnereien aus. Mir liegt ein intaktes Vereinsleben am Herzen. So wie es vor Ostern zum Ausdruck kam, als wir mit 50 Mann im Klubheim saßen.“

Zudem setzt Dombo auf Teamwork. Ohne helfende Hände im Hintergrund könne ein Vereinsgebilde mit zwei Männermannschaften, 13 Jugendteams und einer 40-köpfigen Alt-Herren-Fraktion nicht funktionieren, weiß der junge Steuermann, der zunächst beim SC Kohlheck alle Nachwuchs-Altersstufen durchlief.

Durch den Umzug nach Frauenstein fand der leidenschaftliche Fußballer den Weg zum derzeitigen Kreisoberliga-Spitzenreiter, bei dem er zeitweise in der „Zweiten“ kickte. Schatzmeister Igor Josimov machte ihm schließlich den Vorsitz schmackhaft. Dombo griff zu und wurde am 22. Februar mit einstimmigen Votum für eine weitere Amtszeit gewählt.

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